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Editorial Fotos 

Neapel

Das Schweigen der Sirene

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Ist es eine Erzählung oder ist es ein Reisebericht? Beides. Marc Buhl versteht es in seinem siebten Roman meisterhaft die beiden Genres miteinander zu verweben, 

 

Ausgangspunkt ist ein 100 Jahre alter Baedecker über Neapel, dessen Spuren er zu folgen beschließt. 

So taucht er ein in die Geschichte der Stadt und das Leben ihrer Bewohner. Vergangenes und Gegenwärtiges verbinden sich ebenso wie  Reales und Fantastisches. Und ich gebe mir größte Mühe den Mythos Neapels auch in meinen Bildern sichtbar zu machen.

Foto- und Videoarbeiten
  • Buchprojekt

  • Redaktionelle Reisefotografie

  • Luftbild

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Fotos: Christian Seeling

Das Buch

Neapel

Marc Buhl kommt in kleinen Hotels, Pensionen oder WG-Zimmern unter, lässt sich Zeit, lässt sich treiben vom Gefühl und vom Tempo der Stadt. In seinen Notizbüchern sammelt er Eindrücke, Szenen, Schnappschüsse, hält er Gerüche, Assoziationen, Details, Verbindungen und Gefühle fest, um sie später wieder aufleben zu lassen und mit dem Leser zu teilen.

 

Die Stadt beschert ihm außergewöhnliche Begegnungen mit Menschen, die ihm Geschichten erzählen über Neapel, über ihr Leben, über die Politik, und fasziniert ihn mit ihrem Entstehungsmythos um die Sirene Parthenope, deren tödlichem Gesang Odysseus entkommen konnte. 

Meine Sicht auf Neapel

Reisefotografie

Die schwierige Beziehung zwischen dem Norden und Süden Italiens gilt in Europa ja als legendär. Neapel erlebe ich als süditalienische Schönheit, die trotzig dem reichen Norden und dem eigenen architektonischen Verfall ins Gesicht lacht. Ganz anders als z.b. in Mailand funkelt dem Besucher hier keine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte in Form von spiegelnden Glasfassaden entgegen. Hier bröckelt die Bausubstanz, lärmen opulente Prozessionen durch enge Gassen und kleine Fischerboote schaukeln träge in der gleißenden Mittelmeersonne. Neapel hat seinen eigenen Rhythmus und seine eigene Definition von Anmut - ein unverwüstliches lautes Charisma, das sich der exquisiten Eleganz des "anderen Italiens" komplett verweigert.

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